Teil 2 unserer Serie „Nachhaltig Angeln“ widmete sich der eigenverantwortlichen Fischentnahme. In diesem Beitrag ergänzen wir das Thema nun mit Infos rund um den Einsatz von Gummiködern und welche Alternativen sich hier bieten…
Gummiköderfans kennen es: Der chemische Duft, der den Ködern entweicht, ist kein Genuss. Handelt es sich dabei doch um Weichmacher, die den Gummi geschmeidig halten. Verliert man den Köder – was etwa beim Zanderangeln an Flüssen mit Blockwurf-Ufer häufig vorkommt – landet also eine ordentliche Portion Kunststoff samt Weichmachern im Gewässer.
Gummis: Non-Toxic auf dem Vormarsch
Seit einigen Jahren bemühen sich daher Hersteller um „gesunde, schadstofffreie“ Alternativen. Etwa „Jigfreak“ aus Österreich oder „FlexiFix“ und „Iron Claw“ (Sänger) aus Deutschland produzieren laut eigenen Angaben „non toxic“ Produkte.
Dass Kunststoff im Gewässer nicht „gesund“ ist, liegt auf der Hand. Es dem Verantwortungsbewusstsein des Anglers überlassen, besonders hängerträchtige Gewässerabschnitte zu befischen oder nicht.
Unser nächstes Thema: „Futter: Mit Maß und Ziel“
Das nächste „Nachhaltig Angeln“-Fokusthema, welches wir dir näher bringen möchten, dreht sich um den maßvollen Einsatz von Futter und warum zu große Mengen an Futter gefährlich werden können…
© Text: Stefan Tesch, Fisch Ahoi: www.fischahoi.at