Die Fliegenstrecke beginnt gleich unterhalb des Gasthofes und erstreckt sich auf 6 km in Richtung der bekannten Riesachwasserfälle. Der Bach wird seitens der Familie Meißnitzer seit 1981 von der Gemeinde gepachtet. Der Riesachsee ist sogar im Eigenbesitz.
Der Zugang zum Bach ist an vielen Stellen möglich. Aufgrund der doch sehr langen Strecke empfiehlt sich jedoch diese auch gezielt mit dem Auto anzufahren. Als Angler erhält man eine Fahr- und Parkerlaubnis für die Dauer des Aufenthaltes.
Kristallklarer Gebirgs – Wildbach
Der Untertalbach bekam seinen Namen durch das wunderschöne Tal, welches er durchfließt. Er liegt von Bergen umringt inmitten des Naturschutzgebietes Toteisboden, welches auch eine große Hoch-Moorlandschaft beinhaltet. Der Bach bietet dem Fliegenfischer eine mäanderartig schlingende Strecke, wo sich schnelles und ruhiges Wasser abwechseln. Das Fischgewässer ist naturbelassen und durch Hochwasser bedingt gibt es auch reichlich eingeschwemmtes Totholz. Zum Zeitpunkt unseres Angelversuches war der Wasserstand sehr niedrig und man benötigte nicht unbedingt eine Wathose. Hüfthohe Gummistiefel genügen voll auf. Man kann auch sehr gut vom Ufer aus angeln und muss nicht unbedingt im Wasser waten.
Fische in allen Größen
Im Bach tummeln sich naturgewachsene Bachforellen und Saiblinge in allen Größen. Hie und da kommt auch eine Regenbogenforelle vor. Die Fische sind bestens mit Köcherfliegen sowie deren Larven genährt und sehr kräftig. In der Catch & Release Strecke ist das Angeln vom 19. Mai bis 30. September mit Fliege und Nymphe am Schonhaken erlaubt. Der Anglerdruck ist sehr gering, denn Fliegenfischen ist hauptsächlich den Hotelgästen vorbehalten. Nur einige wenige zusätzliche Tageskarten werden ausgegeben. Während unseres Aufenthaltes trafen wir auf keinen einzigen angelnden Kollegen.